Jodorowsky und sein grotesker Horrorvon MarxBrother81 | Permalink |
Alejandro Jodorowsky, seines Zeichens individueller Regisseur aus Mexiko mit Hang zur extremen Groteske und surrealer Satire (El Topo; Der heilige Berg), bekam es in dieser Co-Produktion mit dem Italiener Claudio Argento (ja genau der!) zu tun. Dieser gab ihm auch ein paar Freizeichen zur Gestaltung drastischer Bilder (Giallo-Splatter lässt grüssen)! Die Geschichte ist fast nicht erzählbar: es geht um einen Jungen, dessen Mutter in der Sekte Santa Sangre ist, die kurz darauf von staatlichen Organen kalt gestellt wird. Daraufhin kehrt die Mutter in den Zirkus ihres Exmannes und ihres Sohnes zurück. Es folgen Hass, Sex, Gewalt, eine Elefantenbeisetzung, tanzende Mongos, ein heftiger Messermord, Psychomutter ohne Gliedmassen bzw. unfassbare Bilder die man einfach gesehen haben muss. Jodorowsky spielt mit den Elementen und lässt sich nicht auf eine Genre festlegen, nur das hier die Horrorelemente offensichtlicher als sonst ausgespielt werden. Der Humor ist eigenwillig und ziemlich schwarz! Nicht der beste Film von Jodorowsky, aber einer der gesehen werden muss! | |
MarxBrother81 | 13.11.2014, 01:12 |
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