Nach dem grandios-dramatischen SHINJUKU INCIDENT und dem launig-sympathischen LITTLE BIG SOLDIER wird Jackie Chan tatsächlich noch zum Festivalstammgast! In seinem 100-xten Leinwandauftritt jedoch begnügt sich der mittlerweile 57-Jährige mit einer kleineren Rolle und überlässt die große Bühne Asiens Megastar Andy Lau – der seit FULLTIME KILLER und INFERNAL AFFAIRS nicht mehr vom Fantasy Filmfest wegzudenken ist. Und von Regisseur Benny Chan bekommen wir eine Martial-Arts-Tragödie Shakespeareschen Ausmaßes voller Tücke, Verrat und mit einer guten Prise Humor vor die staunenden Augen gesetzt. China in den 1920er-Jahren: Lau spielt Warlord Hou Chieh, der mit seinen Verbündeten und seinem Volk noch rücksichtloser umgeht als mit seinen Feinden. Ein kleiner Lichtblick für die hungernde Bevölkerung ist ein Orden buddhistischer Kampfkunstmönche: die Shaolin.
Natürlich bietet SHAOLIN atemberaubende Kampfchoreografien vor malerischer Kulisse und historischem Hintergrund. Doch darüber hinaus führt der Film mit seinen vielschichtigen Figuren in die zutiefst pazifistische Philosophie der Shaolin ein. Buddha sei gepriesen.
Natürlich bietet SHAOLIN atemberaubende Kampfchoreografien vor malerischer Kulisse und historischem Hintergrund. Doch darüber hinaus führt der Film mit seinen vielschichtigen Figuren in die zutiefst pazifistische Philosophie der Shaolin ein. Buddha sei gepriesen.
Set in the early years of the republic, feuding warlords threaten to rip apart China in their struggle for power. Young army leader Hou Jie (Andy Lau) and his sworn brother Cao Man (Nicholas Tse) have carved up the land with little resistance, including the town of Dengfeng. The esteemed local Shaolin Temple – the birthplace of martial arts – takes in some of the wounded, and Hou Jie acts swiftly against Shaolin to make an example of them. However, when Cao Man betrays Hou Jie, wiping out his entire family, he must turn to the temple for assistance and a shot at redemption.
The Reel Bits