A Gift From Godvon Michaela | Permalink |
John Malkovich als siberischer Großvater - was für ein Auftritt, genial, einschl. russischem Akzent. Jemand der genau weiß, wie die Regeln lauten und was passiert, wenn man sich nicht an die Regeln hält (diese Klarheit hätte ich auch manchmal gern bei der Kindererziehung). Der Film trieft vor sibirischer Seele, es ist nicht einfach in Mütterchen Rußland aufzuwachsen, wenn ungeliebte Volksgruppen einfach in einen anderen Teil des Landes deportiert werden und dann so gegen sämtliche Autoritäten - seien es Polizisten, Banker, Regierungsbeamte oder jeder, der ein gewisses Einkommen hat - ankämpfen müssen. Es ist die Geschichte zweier Jungs, ihrer Freundschaft, der ersten Liebe und Verrat. Sehr spannend umgesetzt und gut gespielt - der russische Akzent ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig, weil überflüssig und auch nicht von allen Schauspielern gleich gut umgesetzt. Peter Stormare ist übrigens das Tüpfelchen auf dem i als Ink Man. | |
Michaela sah diesen Film im Cinema, München | 06.09.2013, 00:06 |
Väterchen Frustvon Herr_Kees | Permalink |
Das hätte vielleicht mal eine epische russische Gangstergeschichte werden sollen, bis auf John Malkovichs ordentliche Performance und einen Gastauftritt von Peter Stormare fehlen hierfür jedoch alle Voraussetzungen, angefangen von einer Geschichte über interessante Charaktere und Emotionen bis hin zu inszenatorischer Größe. Sprunghaft werden einzelne Episoden zu verschiedenen Zeiten abgehandelt, sodass einem als Zuschauer bald Aufmerksamkeit und Lust abhanden kommen. Und glaubt man den russischen bzw. sibirischen Stimmen auf der IMDb, ist es auch mit der Authentizität nicht weit her. | |
Herr_Kees | 03.12.2017, 14:33 |
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