Ein Kinderfilm zumThema Selbstmordvon Edwinita | Permalink |
Schon bei der Durchsicht des Trailers dachte ich mir, daß die Grundidee nicht für einen ganzen Film halten würde. Aber ich hatte Lust auf was lustig Morbides und wollte mich überraschen lassen. Aber die Grundidee hielt nicht. Die Story mäanderte zufällig und lustlos vor sich hin. Es wurde zu meinem persönlichen Entsetzen auch noch gesungen, meist unprofessionell, ohne eine wirklich eingängige Melodie. Und das 3D wäre auch nicht wirklich nötig gewesen bei dieser flächigen 2D/3D-Animation. Bei der Stange gehalten wird man im Laufe des Films lediglich durch die kleinen morbiden Einfälle des Sets und der Ausstattung, die schnurrigen Charaktere mitsamt ihrer Einsichten und ein paar äußerst morbide Miniepisoden in der Geschichte. Schade um das vertane Potential. | |
![]() sah diesen Film im Cinemaxx 7, Berlin | 26.08.2012, 10:40 |
Oh no, I feel a song coming on!von Herr_Kees | Permalink |
Ich mag Musicals, Animationen und Patrice Leconte, aber das war leider nix: Das Cardboardbox-3D ist hübsch und die Story ist ganz nett Burton-like, aber die ständigen Gesangseinlagen tragen kaum zu Handlung oder Charakterisierung bei und sind leider auch so gar nicht "catchy" – ohne sie wäre ein toller Kurzfilm draus geworden (vielleicht im Vorprogramm zu PARANORMAN). | |
![]() sah diesen Film im Metropol 1, Stuttgart | 02.09.2012, 11:57 |
Reviewvon Abciximab | Permalink |
Ich erwartete so etwas wie die alten Addams-Family-Cartoons, und im Grunde wurde ich nicht enttäuscht. Mit den Musicalelementen hätte ich nicht gerechnet und war am Anfang dadurch sehr irritiert, ich hatte das Gefühl, dass der Film sich nicht entscheiden konnte, ob er nun ein Film für Erwachsene oder für Kinder sein wollte. Aber irgendwann ist dann der Funke übergesprungen, und ich fand mich bezaubert, grinsend und mit offenem Mund staunend wieder. Dieser spezielle Funken ist übergesprungen, ich fühlte mich wieder wie als 5-jähriges Kind, als ich mit meinen Eltern das erste mal im Kino war und Disney’s Cinderella gesehen hatte. Der Film hat eine spezielle Magie, die einen – wenn man es denn zuläßt – in ihren Bann ziehen kann und irgendwie wieder in ein Kind verwandelt. Aber vielleicht lag das auch einfach nur daran, dass ich an dem Tag nichts gegessen hatte und total unterzuckert war.. | |
![]() | 08.09.2012, 11:28 |
Reviewvon Francis | Permalink |
Nichts für depressive Naturen ist dieser französische schwarzhumorige Animationsfilm. Denn die Familie Tuvache führt einen Laden mit allerhand Utensilien für lebensmüde Geister. Ob Gift, Strick oder Elektro-Schock. Bei ihnen gibt es alles, um dem trostlosen Leben in der grauen Stadt für immer zu entfliehen. Das Geschäft floriert bis ihr Sohn Alan - ein lebensfrohes Wesen - den ein oder anderen Kunden vergrault. Doch das ist nicht alles, was Alan im Schilde führt, um das Leben um sich herum bunter zu gestalten. Exzellente Comic-Optik, gepaart mit (etwas nervtötenden) Singsang-Einlagen. | |
![]() sah diesen Film im Cinemaxx 7, Berlin - Original-Review | 11.12.2012, 23:16 |
Weitere Informationen (externe Links): | |||||
|