Rugnas Rachevon Dr_Schaedel | Permalink |
Wegen solcher Filme geh ich zum FFF! Ein kleiner, schwarzer, nicht allzu geschliffener Diamant aus Argentinien, ein Erschreck-Grusler, der mit schrulligem Cast und frischen Ideen punktet, wenngleich er sich auch elegant durch die Horrorfilmgeschichte zitiert, von Murnaus NOSFERATU über POLTERGEIST bis PARANORMAL ACTIVITY und FROM BEYOND, ohne dabei indes zur Parodie oder zum Plagiat zu verkommen. Das erklärte Ziel von Regisseur Demián Rugna (auch Drehbuch und Musik) war es – so der Macher in seiner augenzwinkernden Videobotschaft vorweg – das deutsche Publikum zu Tode zu erschrecken, um Vergeltung für die Schmach vom Fußball-WM-Finale 2014 zu üben. Seine Rache ist ihm durchaus gelungen. ATERRADOS, so der Originaltitel, ist ein straighter Horrorstreifen, mit einem überschaubaren, aber durchaus hinterfotzigen Bodycount, zahlreichen Jump Scares und einer großen Bandbreite an Ideen, wie man dem Zuschauer noch Angst einjagen kann. Mal rutschen nur Stühle durchs Zimmer, mal wird das Grauen auch durchaus grafisch. Seinen größten Joker findet der Film letztlich in seiner Unvorhersehbarkeit. Es ist ja zu Beginn noch nicht einmal klar, wer eigentlich im Zentrum der Geschichte steht. Ist es der junge Ehemann Juan, der im Verdacht steht, seine Frau bestialisch ermordet zu haben, sein Nachbar Walter, der ihn zuvor mit nächtlichem Radau auf Trab hielt, oder der abgebrühte, pensionierte Gerichtsmediziner Jano? Nein, nach längerem Suchen entscheidet sich der Film für den etwas linkischen, aber knuffigen Kommissar Funes. Gute Wahl. Wenngleich ich mir den Film auch gerne länger aus dem Blickwinkel der anderen Erwähnten angesehen hätte. Klasse gespielt sind sie alle. Und so kommt auch durchaus Empathie auf, immer wieder durchbrochen von kleinen, schwarz humorigen Einsprengseln. Machen wir’s kurz: kein Klassiker und kein ganz großes Kino. Sondern einfach ein kleiner, vergnüglicher Gruselfilm, den man vermutlich nur auf dem FFF und artverwandten Festivals zu sehen kriegen wird, dort aber nicht verpassen sollte. Ach ja, wer sich mit den bis zum Schluss des Films lieferbaren Erkenntnissen und Erklärungen nicht zufrieden geben will, der sei getröstet mit der Aussicht auf den angekündigten ATERRADOS 2. Rugna arbeitet schon am Buch. Diesmal dürfte seine Motivation das verlorene Achtelfinale gegen Frankreich sein. Wird also noch gruseliger. | |
Dr_Schaedel sah diesen Film im Cinemaxx, München | 20.09.2018, 03:16 |
Ich bin nicht allzu terrifiedvon Lizzie | Permalink |
Eins vorweg: Ich bin eigentlich jemand, der sich bei Horrorfilmen wirklich leicht gruselt. Sehr, sehr leicht und oft ins Unangenehme abdriftend, weswegen ich mir die wirklich als Schocker ausgewiesenen Filme beim FFF oft gar nicht angucke. Hier habe ich es mal gewagt, es passte zeitlich gut, ich war sowieso in der Nähe des Kinos, ich mag argentinische Filme etc. Daher habe ich also eine Karte für "Terrified" gekauft, trotz der drei (drei!!) "Scary"-Symbolen im Programmheft. Und, was soll ich sagen: es war etwas... enttäuschend. Immerhin konnte ich die Nacht darauf ganz prima schlafen. Wir befinden uns in einem freundlich wirkenden Mittelschichts-Vorort, die Nachbarn kennen sich und sind teilweise freundschaftlich miteinander verbunden. Aber in den jeweiligen Häusern werden die Bewohner von unheimlichen Erscheinungen terrorisiert: in einem Haus gurgeln drohende Stimmen aus dem Abfluss, in dem anderen rücken Möbel selbsttätig umher, und als schließlich noch viel schlimmeres geschieht, rücken drei Geisterjäger und ein Nachbarschaftspolizist an, um der Sache auf den Grund zu gehen. Das ganze ist gar nicht ununterhaltend, und es gibt vor allem am Anfang ein paar echte Schreckmomente. Aber: Im großen und ganzen hat der Horror für mich auf weite Strecken nicht funktioniert. Und ein Horrorfilm, der keine Angst macht, ist ein wenig sinnlos. Warum hat es für mich nicht funktioniert? Weil der Regisseur (der im Einspieler am Anfang übrigens sehr sympathisch rüberkam) seine eigenen Figuren und seine eigene Geschichte nicht ernst nimmt. Klar, Humor ist super. Aber es ist schon blöd, wenn man nicht erkennen kann, was jetzt unfreiwillig komisch ist und was als mäßig lustiger Sprengsel in einem Film gemeint ist, der einem eigentlich doch das Blut in den Adern gefrieren lassen wollte. Das fängt schon damit an, dass sich etliche Charaktere völlig irrational verhalten. Beispiel: Ein Mann, der mehrere (!!!) Nächte in Folge Todesängste hat und nicht schlafen kann, weil sich nicht nur sein Bett wie wild durch den Raum bewegt, sondern auch sichtbar noch jemand im Haus ist, der da nicht hingehört - warum zur Hölle schläft dieser Mann nicht einfach erstmal woanders? So, wie es jeder normale Mensch tun würde? Nennt mich kleinlich, aber ich möchte wenigstens eine Erklärung, warum er es stattdessen vorzieht, einfach jede Nacht mit dem Laken über dem Kopf dazuliegen und Angst zu haben. Von so etwas gibt es etliche Beispiele, zudem sind alle Charaktere völlig überzeichnet, und teilweise ist es so absurd, dass das ganze eher wie eine Horrorfilmparodie wirkt. Wobei ich gegen Horrorfilmparodien absolut nichts einzuwenden habe. Nur ist es dafür nun auch wiederum nicht abstrus genug, und zweitens, nehme ich an, auch nicht so gewollt. (Oder doch? Was weiß ich.). Zum anderen fehlt dem Regisseur oft das Gefühl für Atmosphäre. Eine Vorortsiedlung kann man ganz sicher als Ort des ständig lauernden Grauens und böser Vorahnungen zeichnen. Aber hier wirkt sie wie ein immer noch freundliches, friedliches Viertel, in dem halt punktuell mal blöde Sachen passieren und Leute sterben, aber hey, so what. Trotz allem ist der Film aber für mich auch keine Gurke: Die Story ist halbwegs originell, die Erzählstränge der einzelnen Nachbarn sind durchaus geschickt verknüpft, und der Polizist als recht spät sich rausschälender Hauptprotagonist war dann doch jemand, dem ich ganz gern gefolgt bin. Außerdem, wie gesagt: offenbar sehr sympathischer Regisseur. Und gute Nachtruhe hinterher ist ja auch nicht zu verachten. | |
Lizzie sah diesen Film im Cinestar, Berlin | 22.09.2018, 00:50 |
Gute Nacht!von Leimbacher-Mario | Permalink |
"Terrified" ist eine Bösenachtgeschichte. In diesem argentinischen Schocker macht sich in einer Nachbarschaft eine (zunächst) unsichtbare Macht breit, die die Anwohner terrorisiert, ermordet und sogar verweste Kinderleichen aus dem Grab auferstehen lässt. Zeit für ein paar Ärzte, Geisterjäger, Experten, Polizisten... doch das Böse aus einer anderen Dimension (oder Sichtweise) lässt sich nicht so einfach besiegen! Der Jumpscare-schwere Grusler aus Südamerika arbeitet sich zunächst rückwärts durch die Nachbarschaft bzw. deren Schreckensgeschichten, was ihn etwas sprunghaft, episodisch und unkonzentriert wirken lässt. Zudem ist die hohe Frequenz an mal mehr und mal weniger gelungenen Jumpscares kein Zeichen herausragender Qualität oder Kreativität. Und dennoch hat mich der etwas andere Spuk oft genug gekriegt, erschreckt und durchgehend solide unterhalten. Das Monsterdesign kann sich sehen lassen, die Macher kennen ihre Vorbilder und irgendwann zeichnet sich dann sogar noch eine Figur ab, die man mag und mit der man bangt. Oldschool meets New School, Monster meets Schock, Glauben meets Wissenschaft. Egal ob Poltergeist, Dämon, Alien oder Wesen aus einer anderen Dimension - es macht Angst und erwischt selbst ausgefuchste alte Horrorhasen ab und zu genüsslich auf dem falschen Fuß. Der Exotik-Bonus auf Grund seiner Herkunft tut auch gut. Fazit: Kombiniert effektiv und kurzweilig den (ebenfalls manchmal wirren) altmodischen Vibe von Fulci und Carpenter mit einem modernen Jumpscare-Gewitter. Exotisch, zerfasert, schaurig. Ein schockender Happen oder happiger Schocker, wie man es sehen will. Bleibt nicht allzu lange hängen, kann bei unerfahreneren Zuschauern aber durchaus ein oder zwei Nächte unruhiger gestalten. | |
Leimbacher-Mario sah diesen Film im Residenz, Köln | 22.09.2018, 02:11 |
Hell Is Where the Home Isvon Janina Himmen | Permalink |
Dieser argentinische Horrorfilm will sein Publikum einfach nur das Fürchten lehren, und das gelingt ihm besser als vielen seiner Kollegen, inklusive Insidioussinisterconjuring-Fortsetzungen. Eine Frau hört gruselige Stimmen aus dem Abfluss, ein Unglück geschieht... Dann ermitteln drei Experten für das Paranormale und es folgen ausgiebige Rückblenden. Die Struktur von TERRIFIED ist für seine klassische Spuk-Handlung ziemlich ungewöhnlich. Er führt die Figuren gar nicht erst in ihrem normalen Alltag ein, sondern wirft uns direkt ins Geschehen. Und er wirkt fast wie eine Anthologie, weil die paranormalen Vorfälle in der Nachbarschaft zwar alle zusammenhängen, aber sehr unterschiedlich ausfallen. Gruselige Einfälle hat er zur Genüge zu bieten und die Inszenierung hat mir auch gefallen. Der Humor, der hin und wieder durchschimmert, dürfte auf manche Zuschauer etwas irritierend wirken. Aber hier steht eben der Spaß am Gruseln im Vordergrund, und deshalb hat mich das nicht gestört. Ich hatte eine Geisterbahnfahrt, verstört wurde ich nicht. Aber genau solche Filme gehören auch zum Fantasy Filmfest dazu. TERRIFIED ist vielleicht nicht perfekt und schafft es am Ende leider nicht, alle Fäden zusammenzuführen. Aber ich habe mich super unterhalten gefühlt und er hatte keine Längen. | |
Janina Himmen sah diesen Film im Harmonie, Frankfurt - Original-Review | 23.09.2018, 11:35 |
Buh!von Frank | Permalink |
Wie um Alles in der Welt konnte dieser Film das dreifache Scary Icon erhalten? Okay, das Creature-Design ist zum Teil richtig scary. Nur macht das noch nicht den ganzen Film. Regisseur Demián Rugna gibt sich jedenfalls in seiner Videobotschaft sehr humorvoll und sympathisch, sodass man ihm gerne einen vollen Erfolg seines Films wünscht. Doch mich hat er leider nicht wirklich in seinen Bann gezogen, geschweige denn geängstigt. Das liegt zum einen an den mehreren kleinen Schauplätzen und Plots, die aus meiner Sicht für einen leicht wirren und zerstreuten Ablauf gesorgt haben und der Dramaturgie des Films schaden, was sich bedauerlicherweise im weiteren Verlauf nicht ändert. Wenig hilfreich ist auch die Tatsache, dass Rugna uns mehrere aktive Figuren präsentiert und ständig den Fokus verändert, sodass lange unklar ist, wer bzw. ob es überhaupt so etwas wie eine Hauptfigur gibt. In der Summe empfand ich diese Dinge als störend, denn so gibt es inszenatorisch wie seitens des Drehbuchs immer wieder kleine Brüche im Handlungsablauf und es kann keine intensive Atmosphäre entstehen. Also müssen Jump Scares herhalten, die allerdings gut umgesetzt sind, so wie der gesamte Spannungsmoment meist effektiv von der Kamera eingefangen wird. Dann ist das Verhalten einer Figur so unbegreiflich, dass ich wiederhole, was bereits in Lizzies Review spoilerfrei angesprochen wurde: Da hat jemand tagelang Todesangst, weil sich Möbel wie von Geisterhand bewegen, entdeckt einen Geist, eine fremde Kreatur, in den eigenen vier Wänden, ja im Schlafzimmer, unterm Bett!, und bleibt dann noch dort; DAS ist wirklich absurd. Da kann er auch gleich einen Untermietvertrag für Kreaturen aus der Schattenwelt aufsetzen. Es ist natürlich nicht nur dieses Detail selbst das stört, sondern die Tatsache, dass es die Glaubwürdigkeit des Charakters und somit des Films als reinen Horrorfilm oder einen Teil dessen in Frage stellt. Ich schließe daraus allerdings nicht, dass Regisseur Rugna seinen Film nicht ernst genommen hat. Eher vermute ich Schwierigkeiten, ihn tonal auszubalancieren, die Intention richtig zu treffen. Handwerklich ist TERRIFIED ein grundsolider Geister-Grusel-Paranormal-Creature-"Schocker". Er macht von vielen Close-ups Gebrauch, besonders während der Dialoge, die für mein Empfinden mit zu vielen Worten zu wenig gesagt, dafür aber einiges wiederholt haben, bzw. erklärende Funktion haben sollten, aber letztlich wenig erklärt haben. Daran muss noch gefeilt werden für den nächsten Film. Dafür waren die Dialoge von den Schauspielern gut vorgetragen, wie auch die Kameraarbeit ordentlich und das Sounddesign effektiv. Ob man dieses Jahr SATAN’S SLAVES bevorzugt oder eben TERRIFIED, könnte zum einen von der kulturellen Präferenz abhängen, also lieber Asien oder Südamerika, und zum anderen davon, inwieweit man Humor in Horrorfilmen wünscht oder toleriert. Während SATAN’S SLAVES gewollt einige leichte humoreske Szenen einbaut, meidet TERRIFIED dies, schafft allerdings (ungewollt?) einige absurde erzählerische Details, die ihn zuweilen gefährlich nahe an eine Parodie rücken. Unterm Strich fand ich TERRIFIED trotz obligatorischer Jump-Scare-Aufschreie und scary Creature-Design nicht wirklich spannend oder Angst einflößend. Obwohl sich die Herangehensweise von einigen anderen Genrevertretern unterscheidet, habe ich mich zeitweise sogar gelangweilt. Etwas anders zu sein reicht eben nicht allein für den großen Wurf. Doch es gibt interessante handwerkliche Ansätze, sodass ich seinem angekündigten nächsten Film eine Chance geben würde. Knapp über dem Durchschnitt. | |
Frank sah diesen Film im Savoy, Hamburg | 23.09.2018, 14:20 |
There is something strange in the neighborhoodvon Herr_Kees | Permalink |
Merkwürdige Vorkommnisse und Todesfälle terrorisieren die Mieter eines Viertels und rufen schließlich ein paar skurrile und vielleicht etwas zu selbstbewusste Experten für das Paranormale auf den Plan, die beschließen, eine Nacht in den heimgesuchten Häusern zu verbringen. Die scheinbar unzusammenhängenden Spukerscheinungen zu Beginn des Films erinnern an Klassiker des J-Horrors wie JU-ON (insbesondere dessen erste TV-Inkarnation), doch der argentinische Horrorfilm bringt seine eigenen Schrecken und Monster – und die haben es in sich. Wie in den meisten guten Horrorfilmen wird hier nicht viel erklärt, Andeutungen von parallelen Welten und „anderen Perspektiven“ genügen vollauf, um eine unangenehme Atmosphäre zu schaffen sowie eine Welt, die nicht unserer menschlichen Sichtweise und Logik entspricht und dadurch um so unheimlicher ist. Ein sehr creepy Creature Design und einige heftige Jumpscares machen TERRIFIED zwar nicht zum Klassiker, aber zum willkommen terrorisierenden Schocker alter Schule, dessen dezenter Humor vor allem durch die Marotten seiner Figuren entsteht und zwar etwas seltsam, dafür aber nicht aufgesetzt wirkt. Etwas weniger Leerlauf im Mittelteil, und RINGU & Co. hätten einen würdigen Nachfolger gefunden. | |
Herr_Kees sah diesen Film im Metropol, Stuttgart | 01.10.2018, 12:36 |
Ich sehe was, was Du nicht siehst!von Alexander | Permalink |
Es kommt leider nur noch sehr selten vor, das ich mich bei einem Film wirklich grusele. Fast sehnsüchtig sind da mittlerweile die Hoffnungen und Erwartungen an jeden neuen „Geisterfilm“, der versprechen könnte, die wohligen Schauer von Einst in Form einer Gänsehaut auf den Körper zu zaubern. Bei „Terrified“ hat es nun endlich einmal wieder geklappt die alte Sucht nach Adrenalin zu befriedigen – seit Jahren hab ich in einem Film nicht mehr solche Angst gehabt. Die ersten 20 Minuten dürften mein gruseligstes Filmerlebnis seit sehr langer Zeit gewesen sein, und wer meint, sich diese Filmperle durch unnötige Analysen und das Herumstochern in vermeintlichen Logiklöchern versauen zu müssen, ist selber schuld. Hallo geht’s noch? Das hier ist ein Gruselfilm und keine Doktorarbeit für doppelte Buchführung. Für mich schrammt „Atterados“ haarscharf an einem Genre-Meisterwerk vorbei und sollte Pflichtprogramm für alle „Geisterfans“ sein. Der für mich einzige Wermutstropfen war dann auch, das das an Spannung kaum mehr zu überbietende erste Drittel des Films anschließend durch einen vielleicht etwas zu redseligen Mittelteil unnötig entschärft wurde, und in puncto Creature-Design der Film anschließend auch nicht mehr ganz an das verstörende Wesen aus dem Anfang heranreicht. Glücklicherweise nimmt der Film aber bald wieder Fahrt auf und vermag in seiner zweiten Hälfte hinsichtlich der „jumpscares“ sogar noch mal einen drauf zu setzen. Dazu spielt „Atterados“ geschickt mit Zeitsprüngen und Perspektivwechseln, die einen über sehr lange Zeit rätseln lassen, in welcher Beziehung einzelne Personen zueinander stehen mögen und in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird. Glücklicherweise wird kaum etwas wirklich erklärt, was dem Film einen bizarren mystery-touch verleiht, der gepaart mit den stellenweise wirklich unerwartet harten Schocks eine Mischung ergibt, die für mich bestens funktioniert hat. Im Vergleich zu den glattpolierten und erschreckend linear erzählten Paranormal-Fließbandproduktionen und kommerziell-verlangweilten Insidiousierten Kinderfilmchen eine echte Wohltat. Für mich eine der Perlen in 2018 und endlich mal wieder ein echter Nägelbeisser. | |
Alexander | 19.10.2018, 08:51 |
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