The Substance


Aus dem offiziellen Programm:
Warum widmen sich die neuen französischen Filmemacherinnen so leidenschaftlich und radikal dem Bodyhorror? Wie schon Julia Ducournau in ihrem entfesselten Cannes-Gewinner TITANE nimmt sich auch Coralie Fargeat in ihrem neuen Film nach REVENGE dem schmerzlichen Genre mit einer verblüffenden Tabulosigkeit an, die mitreißt, aber in aller Konsequenz auch vor den Kopf stoßen kann. Fargeat ist sich diesem Risiko durchaus bewusst. Mit großem Kalkül wählt sie ihre filmischen Mittel, führt uns schleichend näher an den Abgrund einer Absurdität, einer immer extremer wuchernden Monstrosität, bis sie im aberwitzigen Finale alle Träume in Blutsuppe zerplatzen lässt.

Das hat Verve, das macht ein bisschen sprachlos und verhilft der großartigen Demi Moore zu einer Ausnahmerolle: Als verblühter Star, der sich mithilfe einer geheimnisvollen Substanz ihres Alters entledigt und ein Alter Ego erschafft, das wie Margaret Qualley aussieht. Was könnte da schiefgehen? Coralie Fargeat weiß es. Wir wissen es. Alles.


Why are the French female filmmakers of today so passionately devoted to radical body horror? Coralie Fargeat's new film after REVENGE knows no taboos. That is thrilling! Fargeat gradually leads us closer to the abyss of absurdity, and to a constantly more extreme monstrosity. Demi Moore is brillant in this exceptional role of a faded star who finds a substance with which she can overcome her age.


Selbstredend kann jeder Trailer potentiell Spoiler enthalten!


Score (BETA): 84 - 7.8 Sterne (39 Bewertungen) - 7.9/10 - 92% - 85/100

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