Einer der zweifelhaften Vorteile des Weltuntergangs durch einen Meteoriteneinschlag ist, dass einem vor dem Aufprall genug Zeit bleibt, um Pläne für die letzten Stunden zu schmieden. James möchte den großen Knall möglichst zugedröhnt beim finalen großen Rave der Menschheit erleben und lässt dafür seine heulende Freundin allein zurück.
Als er auf dem Weg dorthin allerdings ein kleines Mädchen namens Rose vor zwei Widerlingen rettet, hat er plötzlich eine Beifahrerin im Auto, die er vor der Party noch loswerden muss. Gemeinsam fahren die beiden durch die brennende Hitze der australischen Vorstadtwüste, während von der anderen Seite des Planeten bereits die todbringende Feuerwand auf sie zurast. Rose ist auf der Suche nach ihrem Vater und James auf der Suche nach jemandem, der ihn von seiner Verantwortung befreit. Doch mit umso mehr Wahnsinn und Narzissmus das unfreiwillige Paar angesichts des tickenden Countdowns auf ihrem Trip konfrontiert wird, desto mehr wird James klar, dass er sich entscheiden muss, was ihm im Auge des Todes wirklich wichtig ist.
Mit Dreck, Schweiß und den warmen Farben der australischen Landschaften lässt Regisseur Zak Hilditch Schönheit und Abschaum der Welt hier noch einmal wie in einem letzten heißen Sonnenuntergang erglühen. Im Gegensatz zu den großen Endzeit-Blockbustern à la Roland Emmerich, schafft er es, ganz ohne Risse im Boden oder zerberstende Brücken die Apokalypse beklemmend spürbar zu machen. Endlich einmal geht es hier nicht darum, ob die Freiheitsstatue ihren Kopf verliert, sondern wie viel Zeit einem noch bleibt, das Richtige zu tun.
Als er auf dem Weg dorthin allerdings ein kleines Mädchen namens Rose vor zwei Widerlingen rettet, hat er plötzlich eine Beifahrerin im Auto, die er vor der Party noch loswerden muss. Gemeinsam fahren die beiden durch die brennende Hitze der australischen Vorstadtwüste, während von der anderen Seite des Planeten bereits die todbringende Feuerwand auf sie zurast. Rose ist auf der Suche nach ihrem Vater und James auf der Suche nach jemandem, der ihn von seiner Verantwortung befreit. Doch mit umso mehr Wahnsinn und Narzissmus das unfreiwillige Paar angesichts des tickenden Countdowns auf ihrem Trip konfrontiert wird, desto mehr wird James klar, dass er sich entscheiden muss, was ihm im Auge des Todes wirklich wichtig ist.
Mit Dreck, Schweiß und den warmen Farben der australischen Landschaften lässt Regisseur Zak Hilditch Schönheit und Abschaum der Welt hier noch einmal wie in einem letzten heißen Sonnenuntergang erglühen. Im Gegensatz zu den großen Endzeit-Blockbustern à la Roland Emmerich, schafft er es, ganz ohne Risse im Boden oder zerberstende Brücken die Apokalypse beklemmend spürbar zu machen. Endlich einmal geht es hier nicht darum, ob die Freiheitsstatue ihren Kopf verliert, sondern wie viel Zeit einem noch bleibt, das Richtige zu tun.
A dystopian drama from down under, THESE FINAL HOURS … takes the end-of-the-world mayhem deadly seriously, and its hard-edged tone obliterates comparisons.
Film Forward