Dieser Film wirkt wie Strychnin in einem Stück Erdbeerkuchen: ganz langsam. Am Anfang vielleicht sogar etwas zu süß - das Spießeridyll, das rund um die Familie des übergewichtigen Anwalts Billy Halleck (Robert John Burke, DUST DEVIL) gezeichnet wird, kann einem wahrlich auf den Magen schlagen - dann allerdings tritt eine schwer gesundheitsschädigende Lähmung auf, bis man schließlich geradezu von Grauen vergiftet wird. Schuld an diesem gefährlichen Zustand ist einmal mehr der King of Horror himself - Stephen King. Nach dessen Romanvorlage hat Regisseur Tom Holland (FRIGHT NIGHT) einen sich stetig steigernden Alptraum-Schocker in Szene gesetzt, der - sozusagen subkutan - auf das zentrale Nervensystem des Zuschauers wirkt. Die Story: Billy überfährt aus Versehen (besser: weil er von seiner Frau gerade einen blow job bekommt) eine Zigeunerin und wird daraufhin vom 109jährigen Clanchef (Michael Constantine) verflucht - und zwar immer dünner zu werden. Was wie eine erfolgreiche Diät beginnt, wird schnell zur absoluten Todesfalle. Doch bevor Billy die letzten Kräfte verlassen, kann er, mit Hilfe seines Mobster-Freundes Ritchie (Joe Mantegna), seinem Schicksal noch einmal eine überraschende Wendung geben. Übrigens sehr zum Nachteil von einigen Zeitgenossen...
Stephen King, the No.1 best-selling novelist in the world, returns to the screen with THINNER, a psychological horror story in which a wealthy, influential and very overweight attorney finds himself battling a hideous curse after he accidentally kills an old Gypsy woman.
Stephen King, the No.1 best-selling novelist in the world, returns to the screen with THINNER, a psychological horror story in which a wealthy, influential and very overweight attorney finds himself battling a hideous curse after he accidentally kills an old Gypsy woman.