Die blonde, vollbusige Norma wollte nur ihrem tristen Leben in der heruntergekommenen Wohnwagensiedlung entfliehen, doch das Schicksal meint es schlecht mit ihr: Als ihr Freund im Streit mit den restlichen Bewohnern einen unnatürlichen Tod in den stählernen Zinken eines Zauns stirbt, greift die Verzweifelte – vom Satan höchstpersönlich angestiftet – zur Pumpgun, um die Nachbarn und schließlich sich selbst in einem mörderischen Amoklauf wegzupusten. Der verfluchte Trailerpark geht in Flammen auf und wird zur lokalen Legende. Jahre später strandet ein Bus mit sechs schwer erziehbaren Teenagern und ihrem Aufpasser in der Nähe des unheimlichen Orts. Auf der Suche nach Unterschlupf stolpern die Kids geradewegs in Normas gastfreundliche Stätte, und die Hölle bricht los ... Der Film basiert auf der gleichnamigen Comicserie von Imperium und der Geist der Vorlage ist deutlich fühlbar. Ähnlich den alten EC-Comics der 50er wie TALES FROM THE CRYPT inszeniert der Musikvideo-Spezialist Steven Goldmann seine pechschwarze Moralfabel um Sünde, Sex und ausgleichende Gerechtigkeit mit der gesamten Palette an kruden Blutergüssen: Da knattern Kettensägen, werden brave Geistliche enthauptet und unsittliche Jugendliche in brodelndem Fett frittiert – ein rock’n’rollender Party-Splatter für (fast) die ganze Familie.
TRAILER PARK is rife with razor-sharp dialogue and brilliant lowbrow humor (…) It’s the charismatic corpses with their pink-flamingo gardens that we’re rooting for here. Crafted by Academy Award winner Greg (BRAM STOKER’S DRACULA) Cannom and his Drac Studios, the onslaught of stomach-turning gags is sure to delight the most jaded of gore fans.
Fangoria