Die neunjährige Lisa zieht mit ihren Eltern von den Niederlanden nach Belgien, in das Haus der kürzlich verstorbenen Großmutter. Da die Kleine schon früher zum Fantasieren neigte, beunruhigen ihre treuherzigen Geschichten von der neuen – nur für sie sichtbaren – Freundin zunächst niemanden. Doch das Gespenst namens Karen hütet ein Geheimnis: Es gibt vor, die tote Zwillingsschwester von Lisas Mama zu sein. Und diese verhält sich, hin- und hergerissen von heftigen Stimmungsschwankungen, zunehmend eigenartig in dem maroden Gemäuer ihrer Geburtsstätte. Bald mehren sich unheilvolle Ereignisse, eine Katastrophe bahnt sich an. Wer an dieser Stelle jedoch denkt, es sei schon klar, wohin der Erzählfaden führt, irrt gewaltig. Die erste Vermutung erweist sich als gekonnte dramaturgische Stolperfalle, gefolgt von einer Wendung, die überraschender und schockierender nicht sein könnte.
Was ist nur so gruselig an kleinen Kindern? TWO EYES STARING reiht sich nahtlos ein in die lange Tradition der „creepy kids“ , die von THE INNOCENTS und VILLAGE OF THE DAMNED bis hin zu THE ORPHANAGE und THE CHILDREN reicht. Ein Muss für Fans treffsicher platzierter Schockmomente und knarzender Dielen.
Was ist nur so gruselig an kleinen Kindern? TWO EYES STARING reiht sich nahtlos ein in die lange Tradition der „creepy kids“ , die von THE INNOCENTS und VILLAGE OF THE DAMNED bis hin zu THE ORPHANAGE und THE CHILDREN reicht. Ein Muss für Fans treffsicher platzierter Schockmomente und knarzender Dielen.
Holland’s scariest movie since THE VANISHING. The dark wave of ‘J-horror’ that started with THE RING and THE GRUDGE quickly changed the face of Stateside chillers, and now European directors are discovering the power of clammy, damp nastiness. A grippingly confident psychological thriller about a young family who move to an old mansion in the Belgian countryside – where 9-year-old Lisa befriends a little girl who ‘lives’ in the basement – this outstanding Dutch example has already attracted remake queries from Hollywood. Real leave-a-light-on stuff.
Edinburgh International Filmfestival
Like all of the best horror films, this isn’t just about what’s on the surface. We have the loneliness and desperation of a child dragged out of it’s comfort zone, we get the love for parents that is sometimes externalised in malicious acts as a cry for attention, we see the impact that can be made due to guilt and selfishness.
Flickfeast