crazy

Undead


Aus dem offiziellen Programm:
Das Provinznest Berkeley verdient nun wirklich das Prädikat ‘Saukaff’. Den halbdebilen Einwohnern wünscht man nur noch, dass sie ein Meteor in den Acker stampft, über den sie gerade ihre Kuhherde treiben. Glück gehabt – genau das passiert! Ein Schweif am Horizont – und ein Knecht geht mit basketballgroßem Loch in der Magengrube zu Boden, während neben ihm weitere glühende Trümmer einschlagen. 28 Sekunden später: er und zahlreiche andere aus seiner Sippe erheben sich als matschige Zombies und verbeißen sich in ihre Mitbürger. Pfui!

Die Verschonten finden sich in heller Panik auf einem Landsitz des Fischerdorfs zusammen, wo sie den hereinbrechenden Massen fleischfressender Wiedergänger trotzen. Wie praktisch, dass sich das halbe Dutzend Flüchtlinge zahlreiche Wummen jeglichen Kalibers aus dem Ärmel schütteln kann und die Eisen bis zur Weißglut benutzt. Darunter die hoch verschuldete Rene, die mit dem Kredithai noch eine Rechnung offen hat. Oder ein schweigsamer, staubbedeckter Outlaw (nur komplett mit Cowboy-Hut und Sporen), der sich besonders gut mit der Brut auskennt. Doch angesichts der noch ausstehenden Entdeckungen ist auch ein geübter Zombiejäger mehr als ratlos.

Wenn Fulci das noch hätte erleben dürfen, ihm wären die Freudentränen gekommen. Selbst Jackson hätte es nicht lustiger und splattriger zustande gebracht, wie die Spierig-Brothers in ihrem Erstling die Midnight-Klassiker NIGHT OF THE LIVING DEAD und BAD TASTE guerillagleich miteinander verwursten. Und als wäre die geniale Gore-Granate von Fans für Fans noch nicht genug, reden zum Schluss sogar Besucher einer anderen Welt ein Wörtchen mit. Selbst wer Wells und Wyndham, Blob und Gort nicht nur dem Namen nach kennt, kann über die nun folgende, bizarre, aberwitzige Achterbahnfahrt nur noch staunen – für Filme wie diesen wurde das Wort “unglaublich” erfunden. Wer also noch immer auf BRAINDEAD 2 giert, kann sich dank dreifacher Pumpgun, Killerfischen und ähnlichen Gedankenblitzen auf ein ‘Splatstick’-Feuerwerk sondergleichen freuen, bei dem auch eine in den Wolken schwebende (!) Armada von Untoten noch eine Selbstverständlichkeit darstellt.


This Australian version of BAD TASTE takes one step further in becoming a wild parody of 50s invasion-B-movies (from THE BLOB, over INVADERS FROM MARS to WAR OF THE WORLDS), and creates images beyond belief, including the most intense gore-explosions since the amazing 80s.

When a meteor avalanche hits an outback town it spreads a zombie-disease. The dead walk again and threaten the continent, starting with the small village Berkeley, a place you never even wanted to pass by. Six desperate survivors of the subsequent onslaught – one of them a tacit zombie hunter handling a pump gun triplet – entrench on a farm, but acid rain, an army of flesh-eaters and an alien invader force them to leave their shelter – which results in a shooting spree and a tribute marathon to nearly every midnight movie. What the refugees are about to uncover will blow their minds and the audience’s too.

The first full-length movie of the Down Under Spierig-Brothers, Michael and Peter Spierig, is an entirely hilarious dark splatter-comedy including loads of gory greatness, nonstop fun action firepower, and spectacular moments of madness. This movie makes an alien abduction feel like a holiday. In the second half, a frenzy of visual effects creates an apocalypse of unseen proportions, even after DAWN OF THE DEAD. The best film Peter Jackson never made is an awfully fresh flick about a ravenous ‘rotten’ topic.

Everything about this film is exceptional.

Ain’t It Cool News



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