Reviewvon Julian Reischl | Permalink |
Die Zukunft. Die Menschen leben in einer Art postapokalyptischen Industrienation (wie Mad Max, nur weniger kraß), Vampire gehen um und dezimieren die Leute. Vampirjäger dezimieren wiederum die Vampire, deren Zahl mit "dwindling" angegeben wird. Obervampir Meier Link (echt!) entführte sich die Tochter eines realtiv betuchten Mannes, der heuert D an, ihn zurückzuholen. D erinnert stark an Blade, denn er ist halb Vampir (mit einer Art Kuato (siehe Total Recall) in der linken Handfläche) und allergisch gegen zuviel Sonne. In Konkurrenz mit einer Vampirjägerbande stellt D Meier nach, um die Tochter zu retten oder zu töten, sollte sie schon gebissen sein. Doch es scheint tatsächlich Liebe zwischen Meier und dem Mädchen, was D vor einen Konflikt stellt. Ein wunderschöner Anime im klassischen Stil (glänzende Augen mit übergroßen Pupillen, kleine Köpfe, spitze Nasen, breite Schultern, lange Finger, unendlich lange Beine) mit interessanter Vision der Zukunft. Die Handlung ist typisch japanisch (siehe Prinzessin Mononoke (der unglaublich beeindruckend war vor einigen Jahren) und Blue Remains), und daher nicht immer komplett einsichtig. Musik und Film ergänzen sich gut, ebenso das Thema Vampire ist "passend" eingeflochten. Der Showdown in einem kleinen Schlößchen am Schluß entschädigt für die relativ billige, klassische Animation. | |
Julian Reischl sah diesen Film im Cinema, München | 21.07.2001, 22:48 |
Reviewvon Sethos | Permalink |
Vampire Hunter D ist ein sehr unterhaltsamer Film. Die Handlung ist spannend bis zum Schluss (wo sie jedoch etwqas ins Kitschige abdriftet), hier und da auch sehr witzig (Ds Hand). Die Gegenhunter zu D waren meiner Meinung nach sehr gelungen (und ich kam nicht umhin an das Rollenspiel Jäger - Die Vergeltung erinnert zu werden), allerdings gab es auch ein paar Lacher, die wohl nicht so beabsichtigt waren: Der Film wurde in englisch mit japanischen Untertiteln gezeigt, ein Brief war in deutscher Sprache verfasst und Ds Gegenspieler hiess tatsächlich Meier Link (ein jahrhundertelates Geschöpf.....). Ansonsten passt alles zusammen. Die Animation ist zwar nicht immer gut, dafür überzeugt die Handlung um so mehr, so dass man darüber durchaus hinweg sehen kann. Die Musik ist gelungen und die Beziehungen der Huptcharaktere zueinander gut ausgearbeitet. | |
![]() sah diesen Film im Cinema, München | 26.07.2001, 11:15 |
Reviewvon Markus Rau | Permalink |
Ein Wort genügt: GENIAL!!! Wunderschön, tragisch, zum Teil recht hart gezeichnet, toller Soundtrack, gute Spannung und eigentlich recht traurig, ein toller Film, miene Erwartungshaltung war gering, da ich mich ehrlich gesagt bei dieser Art Film nicht so auskenne, aber mein Interesse ist auf jeden Fall geweckt! | |
Markus Rau | 07.08.2001, 13:17 |
Transilvanian Hungervon Horowitz | Permalink |
Neben den Gott gleichen Ghibli-Zeichentrickfilmen ist das hier die absolute Pole Position! Ein Anime so finster, knallhart und bombastisch, daß man nur noch mit offenem Mund vor der Leinwand sitzt und staunt. Also wenn ein Film 100% für das Fantasy Filmfest prädestiniert ist, dann dieser! Ohne viele Worte muss ich diesen Film einfach jedem ans schwarze Herz legen. Niemand wird, niemand darf enttäuscht sein, wenn er fantastische Filme wirklich zu schätzen weiss. Darker than Hell! | |
![]() | 05.08.2004, 00:16 |
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