Finnen sind coolvon Bobshock | Permalink |
Aleksi Mäkelä als finnischen Tarantino zu bezeichnen ist sicherlich etwas zu hoch gegriffen. Jedoch weiß sein neuester Film, ein mit kultigen Figuren und augenzwinckernden Querverweisen gespickter Krimi, trotz magerer schleppender Story durchaus zu unterhalten. Selbstbewusst voller Charm und Witz wird die Geschichte erzählt und auch technisch ist der Film auf hohem Niveau. Dass die schrägen bösen Buben dabei viel liebenswerter und kultiger rüberkommen als die Hauptfigur "Jussi Vares" ist schon in Ordnung. Coolness, Witz und reichlich Blut garantieren den Segen des Festivalpublikums. Sollte man gesehen haben! | |
Bobshock | 10.07.2005, 18:13 |
Reviewvon asta | Permalink |
Aus Finnland kommt dieser spannende Detektiv-Film. Ganz passend zum klassischen Klischee wird dann auch die ganze Zeit konsequent gesoffen. Alle notwendigen Archetypen und Handlungselemente derartiger Filme sind vorhanden: Einsamer Detektiv, geisteskranke Profikiller, sadistischer Gangsterboss, Dreiecksbeziehung, etc. Neu sind weder Story noch Charaktere, das schadet dem Film aber nicht, er bietet trotzdem solide Unterhaltung, obwohl er nichts besonderes ist. Was mich stört: Ein richtiger Protagonist fehlt. Obwohl der Film nach dem Detektiv benannt ist und teilweise auch von ihm erzählt wird, fehlt eine eindeutige Perspektive, dadurch wird dem Zuschauer leider die Möglichkeit genommen, sich im Film zu "verlieren". Trotzdem ordentlich. | |
asta sah diesen Film im Metropol, Stuttgart | 08.08.2005, 11:33 |
Reviewvon Holger Hellmuth | Permalink |
Annehmbarer Noir-Film mit Zugaben von Guy Ritchie, Pulp Fiction und Fargo, aber alles ne Spur kleiner und provinzieller. Viel geklaut, viele Klischees (der Privatdetektiv ist natuerlich ein Trinker), aber größtenteils noch humorvoll und unterhaltsam. Kann man sich ansehen, wenn nichts besseres kommt. | |
Holger Hellmuth sah diesen Film im Metropol, Stuttgart | 12.08.2005, 18:02 |
Snatch auf Finnischvon FFFler | Permalink |
Zwar hat der Film nicht die Optik eines Guy Ritchie und auch nicht dessen coole Charaktere, aber letzteres braucht der Film auch nicht. Die Story ist schräg, die Leute auch und es wird hier mit Filmzitaten (hauptsächlich Pulp Fiction) nur so um sich geworfen. Das ist dann teilweise auch sehr lustig und kann über die eher durchschnittlichen Darstellerleistungen und den etwas konstruierten Plot hinwegtäuschen. Dennoch macht der Film Spaß, zwar kurzweilig, aber mehr muss es auch gar nicht sein. Bin mal gespannt, ob die geplante Fortsetzung ebenfalls überzeugen kann. | |
FFFler | 26.06.2006, 08:47 |
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