crazy

Visitor Q


Aus dem offiziellen Programm:
Der Familienverbund ist im fantastischen Film oft Ursprung unvorstellbaren Grauens, denken wir an THE TEXAS CHAINSAW MASSACRE (1974) oder MUTTERTAG (1980). In Japan nimmt dieser Wahnsinn bekanntlich gern realsatirische Züge an, so zum Beispiel in DIE FAMILIE MIT DEM UMGEKEHRTEN DÜSENANTRIEB (1985). Doch das alles war einmal... Die digitale Horrorutopie VISITOR Q zeigt uns die Familie im Endstadium: die Mutter fixt, der Vater entdeckt seine nekrophilen Neigungen, Sohnemann schwebt autistisch im sadomasochistischen Nirvana und Töchterlein schläft mit jedem, der ihr Geld gibt.

Eingerahmt in Blut, Muttermilch und Exkrementen schwelgt Regisseur Miike Takashi (AUDITION) hemmungslos voyeuristisch in einer sozialen Apokalypse, die sich bei genauer Betrachtung als Ansammlung realer Zustände entpuppt. Das Grauen liegt nicht im Detail, sondern in uns.


From Japan’s busiest and most challenging director Miike Takashi (FUDOH, DEAD OR ALIVE, THE CITY OF LOST SOULS) comes a family flic that will stir up your brain. Those disturbed by the imagery of these widely acclaimed but often reviled films should refrain from watching VISITOR Q, a hilarious and thoroughly deranged take on the family unit. Unbelievable special effects, vivid sex scenes, an absurd story – this film is simply too real. A totally freakish experience.


7 Sterne (27 Bewertungen)

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