Windkraftanlagen scheinen das Einzige zu sein, was sich im texanischen Flachland bewegt. Staubige Straßen, hässliche Häuser, dazwischen ragen kümmerliche Palmen wie Klobürsten aus der spärlich bewohnten Gegend. Sue und Billy hoffen auf eine bessere Zukunft am College, deswegen überredet sie ihr Freund B.J. noch ein letztes mal einen draufzumachen. Er hat gerade den Safe seines Chefs ausgeräumt, was Sue und Billy natürlich erst später erfahren, als der wütende Boss seinen Revolver sprechen lässt und ein unschuldiger Mexikaner dran glauben muss. Um das Geld zurückzuzahlen, sollen die drei Freunde nun den Chef vom Chef beklauen und geraten tief in den sumpfigen Mief der lokalen Mafia.
"Es gibt 32 Arten, eine Story zu schreiben, und ich habe jede davon schon verwendet, aber es gibt nur einen Plot – die Dinge sind nicht so, wie sie erscheinen." – so wird der Krimi-Autor Jim Thompson in einem Gespräch zwischen den drei Freunden zitiert, als Sue noch B.J.s Freundin, Billy sein bester Kumpel und die Welt noch voller Träume und Hoffnungen war.
Dass die Dinge nicht so zu sein brauchen, wie sie erscheinen, dachten sich auch die Brüder Simon und Zeke Hawkins bei ihrem Regiedebüt, als sie das virtuos geschriebene Drehbuch von Dutch Southern mit viel Atmosphäre und schlichtem Lokalkolorit umsetzten. Überzeugend schaffen sie es, das Flüggewerden der jungen Protagonisten im rasanten Sturzflug, bei dem etliche Federn gelassen werden, in allen Gefühlsebenen zu beleuchten.
"Es gibt 32 Arten, eine Story zu schreiben, und ich habe jede davon schon verwendet, aber es gibt nur einen Plot – die Dinge sind nicht so, wie sie erscheinen." – so wird der Krimi-Autor Jim Thompson in einem Gespräch zwischen den drei Freunden zitiert, als Sue noch B.J.s Freundin, Billy sein bester Kumpel und die Welt noch voller Träume und Hoffnungen war.
Dass die Dinge nicht so zu sein brauchen, wie sie erscheinen, dachten sich auch die Brüder Simon und Zeke Hawkins bei ihrem Regiedebüt, als sie das virtuos geschriebene Drehbuch von Dutch Southern mit viel Atmosphäre und schlichtem Lokalkolorit umsetzten. Überzeugend schaffen sie es, das Flüggewerden der jungen Protagonisten im rasanten Sturzflug, bei dem etliche Federn gelassen werden, in allen Gefühlsebenen zu beleuchten.
WE GOTTA GET OUT OF THIS PLACE is a terrific film, precisely because it takes the components of a traditional thriller, approaches them from a less-frequently explored perspective, makes them feel relatable and then elevates them with the right amount of style.
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