Anders als moderne Varianten wie John Landis’ AMERICAN WEREWOLF oder Joe Dantes THE HOWLING hängt der klassische Ur-Wolf eng am Mythos und ergeht sich nicht in dramaturgischen Schlenkern und vordergründigen Buh-Effekten. Wie in den meisten klassischen Schauerballaden steht auch hier weniger die Gänsehaut als vielmehr das Seelenleben der Protagonisten im Mittelpunkt, deren Metamorphosen immer auch Parabeln sind: Die psychologisch sexuelle Komponente des Unschuldiger-Mann-wird-zur-reißenden-Bestie-Vorgangs erschließt sich nicht nur geschulten Seelenklempnern.
Musik, Bauten, Kamera, Make Up, Besetzung... erste Garnitur!
Klassiker des Horrorfilms