The World of Kanako

渇き aka Kawaki

Aus dem offiziellen Programm:
Schon die ersten Momente von Tetsuya Nakashimas neuestem Meisterwerk THE WORLD OF KANAKO setzen den Ton für die nächsten zwei Stunden: hypnotisch, fieberhaft und saucool! Was folgt, ist ein Stück unerbittlich aggressives und meisterhaft gearbeitetes Autorenkino. Die japanische Leinwandlegende Kôji Yakusho (BABEL, 13 ASSASSINS) gibt den heruntergekommenen und völlig abgebrannten Ex-Cop Akikazu, der seine Abwärtsspirale in den sicheren Tod für ein paar Tage unterbricht, um seine vermisste Tochter zu suchen. Was in einem anderen Film sicher als reuevolle Pilgerfahrt des gefallenen Helden erzählt worden wäre, gestaltet sich hier als unendlich brutaler und schwer verdaulicher Trip in die japanische Unterwelt. Wie sich bald herausstellt, fällt der Apfel nämlich nicht weit vom Stamm und die kleine Kanako hat selber ganz schön Dreck am Stecken. Nach und nach entfaltet sich das Psychogramm ihres wilden Lebens aus Karaoke, Sex und jeder Menge bunter Pillen. Zeit, dass der Papa sich den Nachwuchs mal vornimmt!

Als wäre er Tarantinos Lehrmeister persönlich, kombiniert Nakashima 70’s Exploitation mit Film Noir und unerbittlich schnellen Schnitten. Von der Split-Screen-Eröffnungssequenz, über den tollen Soundtrack bis zum eindringlichen Finale – hier agiert ein Filmemacher mit ganz eigener Sprache auf der Höhe seines Schaffens. THE WORLD OF KANAKO ist ein giftiger Cocktail aus Gewalt und Stil!


A worn out ex-cop discovers the abyss of man’s behavior in search for his missing daughter. This award-winning, deeply disturbing thriller is not for the weak hearted.


Selbstredend kann jeder Trailer potentiell Spoiler enthalten!


Score (BETA): 71 - 7.3 Sterne (54 Bewertungen) - 2015: 6.8/10

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