Xchange

Review

von Julian Reischl
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In der nahen Zukunft wird gereist, indem man einfach sein Bewußtsein
mit dem eines anderen tauscht - also in dessen Körper wandert und
umgekehrt. Ein gewissenloses Aufsichtsratsmitglied (zumindest ein hohes
Tier) gerät dabei in ein Debakel: Sein Mietkörper gehört einem
Terroristen, und der schleicht nun daheim mit dem eigenen Besten Stück
um die Häuser. LAngsam kommt die Hauptfigur auf die Schliche einer
größeren Verschwörung. Doch die Zeit verrinnt, denn der Businessman war
gezwungen, in einen Klon zu wechseln. Doch die halten nur 7 Tage...

Prima Idee, klasse Buch, lethargische Verfilmung. Schade, hätte noch
spannender werden können. Trotzdem sehenswert! Wer weiß, auf welche
sexuellen Vorlieben man auf einmal steht, wenn man nicht mehr den
eigenen Körper mit ins Spiel bringen muß? :-)
Julian Reischl
sah diesen Film im Cinema, München
 
24.07.2001, 23:43


Kyle MacLachlan ist ALT geworden!

von D.S.
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Okay, das sagt jetzt nicht allzuviel über den Film aus, aber es war mein bleibendster Eindruck (was ja vielleicht doch was aussagt ...): der Mann, der für mich immer, neben Michael J. Fox, DER Prototyp des "ewigen Jugendlichen" war, ist hier kaum wiederzuerkennen: gereift, gesetzt, leicht faltig, "endlich erwachsen".

Hier aber dann auch einer der Hauptkritikpunkte am Film: er hat nur eine vergleichsweise kleine Rolle, und das, obwohl er jede seiner Szenen klar stiehlt :-(

Xchange legt mit ziemlich flottem Tempo los, und mindestens die ersten 40 Minuten sind einfach großartige Unterhaltung. Dann aber schaltet man leider ein paar Gänge runter, und der Film gleitet deutlich Richtung Belanglosigkeit ab. Unterstützt von überflüssigen Szenen und Handlungssträngen, die sehr konstruiert "verwirrend" wirken.

Was am Ende bleibt, ist ein netter Mainstream-Actionthriller mit einer sehr guten Idee und mit mehreren SEHR gorigen Szenen, die total überraschend, förmlich aus dem Nichts kommen, und eigentlich auch den Rahmen eines solchen Films sprengen (was ihm aber nicht schadet *g*).

Kann man sich schon ansehen. Man sollte aber besser nix erwarten, dann wird man positiv überrascht ;-)

P.S.: Dicker Abzug für Stephen Baldwin, der sich zwar bemüht, seine Rolle ab und zu ein bißchen selbstironisch anzuhauchen - aber letztlich doch nicht über den recht tumben Muskelprotz mit den blauesten Augen diesseits von Atlantis hinauskommt.
D.S.
sah diesen Film im Turm-Palast, Frankfurt

05.08.2001, 04:55


Review

von Markus Rau
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Definitiv eine angenehme Überraschung, da wir auf "Schrei, denn ich werde Dich töten Part 2" aka "Swimmingpool" verzichten wollten. Ohne große Erwartungen gingen wir rein und wurden von einer recht spannenden Story, die auch einige Lacher bereithielt, positiv überrascht. Selbst absoluten Gorehounds gefiel er! Große Effekthascherei sollte man nicht erwarten, der Einsatz absolut unnötiger Pyroeffekte stört eher als daß er hilft. Also, den Film kann man wirklich empfehlen, solange nicht gerade ein absoluter Knüller dagegen läuft!!!
Markus Rau 
09.08.2001, 18:52




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